Landeslehrgang

 Nach der Verteilung auf die Autos brachen wir voller Vorfreude zu unserem - zum Teil ersten - Landeslehrgang nach Aschau auf. Mit einem rauchenden Bus ohne Musik und Heizung trafen wir schließlich alle zahlreich und pünktlich ein. Nach dem Umziehen, welches manch einem von uns Probleme bereitete (die schwarzen Hosen im Kontrast zu unseren weißen Gis könnten uns von der Konzentration auf unser "innerstes Wesen" ablenken), starteten wir mit dem klaren Ton einer Klangschale in den Lehrgang. Mit einem kurzen Aufwärmen durch den ersten der beiden Referenten, Holger Kahlert, begann der erste Teil des Lehrgangs. Den Anfang bildeten einige grundlegende Wurftechniken aus dem Kyu-Bereich. In Form des Schulterwurfs und der Außensichel übten wir uns in verschiedenartigen Abwandlungen bei möglichen Blockaden durch den Gegner.

Unsere Anstrengungen wurden mit einer anschließenden Pause - wir danken an dieser Stelle den freundlichen Helfern für ihr reichhaltiges Angebot an leckeren Snacks - belohnt. Den zweiten Teil des Lehrgangs übernahm der Referent Sepp Sträußl. Mit einer Grundtechnik der Messerabwehr- und Entwaffnung, auf der wir mit immer schwierigeren Kombinationen aufbauten, verbrachten wir einen spannenden Nachmittag. Im Anschluss an den lehrreichen Tag ging es nach "Norden, pardon Süden, von Nieder- nach Oberaschau, zum Baumbach" (den letzten Teil hatten wir wohl nicht ganz so gut verstanden, denn wir landeten stattdessen bei Baumann Blechblasinstrumente ;-)), wo wir unser Essen zwar etwas verspätet erhielten, aber dennoch sehr genossen. Den Abschluss bildete unsere einstündige Rückfahrt, wo unsere "Mädelsgespräche" vor nichts Halt machten und zwischenzeitlich immer wieder zusammengefasst und von den Businsassen analysiert wurden. Im Großen und Ganzen konnten wir an diesem Sonntag einmal mehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln und möchten uns hiermit bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement bedanken. Tine & Nici